Kroatien 2006 |
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Wir traten unsere Reise nach Kroatien ohne feste Zielsetzung an, zwei Ziele gaben wir uns jedoch vor die Plitwitzer Seen sowie hinunter bis Dubrovnik. Übernächtigungen wollten hauptsächlich auf Campingplätzen, zu diesen Zweck kauften wir uns erstmalig zu 14 € Camping Cheque. Am 30. August ging’s über die Südautobahn nach Graz – Marburg bis nach Plitvicka wo wir den weitläufigen Campingplatz Korana anfuhren. Sanitäranlagen sauber, Einkaufsmöglichkeit mit frischen Brot und Gebäck ab 7 h, Frühstückservice im Restaurant ebenfalls ab 7 h Gebühr: WOMO Stellplatz mit Strom und 2 Personen ca. 25 € pro Nacht , CE und Kreditkarten werden angenommen |
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Der Platz ist ca. 8 km vom Eingang 1 des Plitvicka Nationalpark bzw. 11 km vom Eingang 2 entfernt. Zubringerbusse fahren mehrmals täglich unmittelbar von CP zu den Eingängen und wieder retour. Wir fuhren allerdings mit unserer 125 Yamaha zum Nationalpark. Für die Besichtigung lösten wir uns eine 2 Tageskarte zu 200 Kuna, am 1 Tag besichtigten wir vom Eingang 2 die oberen Seen und am 2 Tag vom Eingang 1 die Unteren. Da wir auch mit den Wetter Glück hatten war es ein wunderbares Erlebnis. |
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Als unser nächstes Ziel steuerten wir die Insel Murter die ja nur mit einer Zugbrücke mit den Festland verbunden ist an. Als Campingplatz kam für und nur der Lovisca in Jezera in frage da dieser die C-Cheque annimmt. Wir fanden einen wunderschönen Stellplatz im Halbschatten und auch mit den SAT *g* keine Probleme hatten. www.jezera-kornati.hr Der Campingplatz kann nach unserer Sicht als empfehlenswert bezeichnet werden. |
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So verbrachten wir fast einen Woche bei super Wetter mit baden, Nichtstun und Spritztouren mit unserer 125 er. Zusätzlich zu unseren C-Cheque bezahlten wir für 5 Nächtigungen für Gemeindeabgabe sowie Anmeldegebühr ? 70 KN rd. 10 €. |
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Von einen Bekannten erfuhren wir von einen im Jahr 2005 neu eröffneten Campingplatz in Orebic auf der Halbinsel Peljesak, dieser verbrachte heuer im Frühjahr 9 Wochen auf den Platz und war voll des Lobes und ebenfalls C-Cheque nimmt. Mit großer Erwartung fuhren wir den Campingplatz Nevio in Orebic an und wurden auch nicht enttäuscht. Der Platz hat ca. 50-60 Stellplätze von verschieden Größen, Sanitäranlagen sind vorzüglich Die Lage ist oberhalb eines Steilhages wobei eine Gehweg und eine schmale Betonstraße die nur für die Camper zu benützen ist zu einen wunderbaren Kiesstrand führt. |
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Blick nach Korcula |
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Wobei es auch in diesen Bereich ca. 6-8 Stellplätze gibt diese allerdings nur für kleinere WOMO und WOWA zu empfehlen sind. Für Schäden durch Steinschlag wird von den Platzbetreiber auch keine Haftung für diese Plätze übernommen, Gehzeit von den oberen Plätzen zum Strand maximal 5 Minuten. www.nevio-camping.com 300 Meter vom CP gibt es einen wirklichen Supermarkt mit ca. 1000 m2 Verkaufsfläche der 7 Tage in der Woche und ohne Mittagspause geöffnet ist. Das Zentrum von Oribic sowie der Fährhafen nach Korcula ist ca. 3 km vom CP entfernt, die Autofähre und Personenschiffe verkehren im Stundentakt die Überfahrt dauert ca. 15-20 Minuten, eine Besichtigung von Korcula Stadt stand für uns daher nichts im wege. Eine Rundfahrt auf der Insel selbst ließen wir aus und aalten uns dafür in der Sonne. |
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Als sich das Wetter ein wenig verschlechterte verließen wir den CP und fuhren nach den 120 km entfernten Dubrovnik. Unterwegs machten wir in Ston kurzen halt um eine Runde auf der renovierten Festungsmauer die Stiegen auf und abwärts zu besteigen |
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Als Campingplatz wählten wir den Solitudo ebenfalls ein C-Cheque Platz, dieser sollte lt. Prospekt erst vor kurzen renoviert worden sein. www.babinkuk.com Für und war er jedoch eine Enttäuschung, obwohl er vielleicht zu 25 % ausgelastet war suchten wir eine halbe Stunde um einen halbwegs geraden und löcherfreien Platz zu ergattern. Die Sanitäranlagen waren zwar sauber aber die Duschen waren kalt. Der Strand rd. 800 m entfernt und da er auch von Hotelgäste und Tagesgäste benützt wird überfüllt. Ein bebängstliches Gedränge gab es bei der Besichtigung der Altstadt und der Festungsmauer. In meinen Reiseführer vom Jahr 2005 war der Ticketpreis für die Stadtmauer mit 15 Kn. angegeben wir bezahlten 50 Kn. tolle Steigerung meine ich. |
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Nach zwei Tagen kehrten wir Dubrovnik den Rücken und fuhren über die Grenze nach Sveti Stefan in Serbien Montenegro. Der Grenzübergang dauerte bei ca. 40-50 Fahrzeugen fast eine Stunde. Wir fuhren die Bucht von Kotor aus und machten einen kurzen Abstecher in die Altstadt von Kotor für die Parkgebühr von 1 ½ Stunden wurden und 4 € abgenommen. Der Euro ist scheinbar auch die Hauptwährung von Monte Negro zu sein den sämtliche Preise werden nur in € angeführt. |
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In Sveti Stefan fuhren wir auf den Parkplatz direkt am Strand bezahlten 5 € und durften dafür auch Übernachten. Als wir die Insel Sveti Stefan, die ja nur aus Hotel und Apartmentanlagen besteht besichtigen wollten und dafür pro Person 7 € bezahlen sollten vielen wir fast auf den A......., nach kurzen Überlegen bezahlten wir, aber um es gleich zu sagen war es das Geld nicht wert. Der Anblick von Sveti Stefan von Außen und speziell von Oben ist ein weit aus schönerer. |
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In der Nacht wurden wir durch ein heftiges Gewitter aus den Schlaf gerissen und am Morgen setzte sich der Regen fort und so entschlossen wir wieder nach Kroatien und weiter ins Bosnien-Herzegowiner liegende Mostar zu fahren. Natürlich noch vorher unser Dieseltank aufzufüllen den der Preiss war mit 99 €-Cent ein wenig billiger als in Kroatien, meine bessere Hälfte deckte sich auch noch mit Rauchwaren im Dutyfreeshop ein, der Preis für eine Stange M-Light € 7 |
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Auf der fahrt nach Mostar kamen wir von einen Wolkenbruch in einen anderen, so das wir sogar gezwungen wurden einmal auf einen Parkplatz den ärgsten Regen abzuwarten um dann unsere Fahrt wieder fortzusetzen. |
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n Mostar angekommen wurden wir gleich bei einer Ampel von einen Passanten zu einen Parkplatz neben der Neugebauten Kirche dirigiert, von den es auch nur ca. 300 m bis zu berühmten Brücke von Mostar war. Kaum hatten wir unser Mobil abgestellt füllte sich der Parkplatz beängstigend, eine Hochzeit sowie eine Messe in der Kirche war der Grund dafür, ich schätzte hundert Autos mit anschließenden Hupkonzert nach der Trauung. Bei der Messe herrschte ein Gedränge und ich schätzte das ca. an die 1000 Personen teilnahmen, ich glaube unser Pfarrer würde bei einen solchen Besuch eine Salto von Stand aus machen. |
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Inzwischen hörte auch der Dauerregen auf und der ganze Spuck war auch nach zwei Stunden vorbei und wir konnten uns nach einen ersten Besuch der Altstadt in Ruhe in unser Mobil zurückziehen. Die Ruhe dauerte allerdings nicht lange der Dauerregen meldete sich mit Blitz und Donner zurück und dauerte bis nächsten Tag mittags. Trotzdem ließen wir uns nicht von einer weiteren Besichtigung der Altstadt abhalten. Eine Fotoausstellung über die Kriegschäden der Stadt aus den Jahren 1992-93 die sich in der nähe der Brücke befindet konnten wir nur mit einen Kopfschütteln quotieren und uns die Sinnlosigkeit eines Krieges unseren Augen zuführen, an sehr vielen Gebäuden sind ebenfalls noch Kriegsschäden ersichtlich. |
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Am frühen Nachmittag verließen wir Mostar Richtung Küste und fuhren nach Markaska wo wir außerhalb der Stadt einen Platz zu Übernachten faden, ein französisches Mobil leistete und kurze Zeit drauf Gesellschaft. |
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Nächsten Morgen fuhren wir ein Stück des Küstenstraße bei Carevici zweigten auf die 39 bis kurz vor Zadvarje um folgten denn Cetina Fluss bis zur Mündung in Omis wo dieser mit einen gewaltigen Canyon das Mosor-Gebirge durchbricht. Das Wetter besserte sich zusehends und es lachte nach zwei Tagen endlich wieder die Sonne. Da in Zadvarje gerade Markttag war, besuchten wir diesen. |
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Fotostopp und Besichtigungs-Runde in Omis |
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Von Omis auf fuhren wir nach Primosten Camping Adriatic www.camp-adriatic.hr , der Grund nach Primosten zu fahren war, vor genau 40 Jahren 1966 verbrachten wir hier unseren ersten gemeinsamen Urlaub allerdings wohnten wir damals im Hotel. Der Campingplatz liegt 2.5 Km vom Ortszentrum entfernt ist Terrassenförmig angelegt liegt größtenteils in einen Pinienwald und direkt am Meer. Der Strand besteht hauptsächlich aus Klippen und einigen kleinen Kiesbuchten. Sanitäranlagen waren in Ordnung jedoch nicht mehr alle geöffnet. Ein Supermarkt sowie ein Restaurant ebenfalls vorhanden. Camping Cheques werden angenommen. So verbrachten wir noch einige Tage in Primosten und traten dann die Heimreise an. |
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Fazit: Eine gemütliche erholsame Reise ohne Probleme, Wetter bis auf 2 Tage schön, Camping Cheques haben sich bewährt Ersparnis pro Nächtigung bis zu 10 € |
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