Spanien - Portugal |
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Fortsetzung... |
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Nach wochenlangem Schönwetter ist es heute stark bewölkt und zeitweise gibt es leichten Nieselregen. Trotzdem starte ich meine Yamaha zu einer Besichtigung der Altstadt von Lagos, die von einer gewaltigen Stadtmauer umgeben ist. |
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Anschließend fahre ich noch zur Praia do Camilo und Praia da Dona Ana . Die wunderschönen Küstenabschnitte der Algarve faszinieren mich immer wieder . |
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Gestern erhielt ich noch eine Email von "Juzi". ,einen mir bekannten Camper aus Bochum. Ich traf Juzi mit Gattin vor einigen Jahren am SP in Deutsch Jahrndorf, als sie von einer Sibirienreise Stadion machte. In seiner Mail teilte er mir mit, er stehe mit seinem Mobil bei den Klippen von Carapatera. So vereinbarten wir ein Treffen und ich fuhr die Stecke von rund 35 km zu seinem Stellplatz. Gegen Mittag gingen wir gemeinsam, in ein in der Nähe liegendes Fischlokal. | |
Juzi`s Expetitions-Fahrzeug |
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Unser Stellplatz bei den Klippen |
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Gefahrene Strecke CP Turiscampo - SP Carrapatera 35 km |
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Da auch Gisela u. Jürgen (Juzi) noch einen Tag bei den Klippen stehen bleiben, habe auch ich beschossen, noch zu bleiben, um die beeindruckende Landschaft des Naturschutzgebietes zu genießen. |
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Brütende Störche auf den Klippen |
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Juzi beim Fische grillen |
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Möwen als Resteverwerter |
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Nebelig und bewölkt beginnt heute der Tag. Ich verabschiede mich von Gisela und Jürgen und fahre zum Cabo de Sao Vicente. Der südwestlichste Punk Europas, der vor Jahrhunderten als das Ende der Welt galt. Ich besichtige das am Gelände des Leuchtturmes befindliche Museum. |
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Am Cabo Vicente scheint schon wieder die Sonne |
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Vom Cabo Vicente fahren ich nach Sagres und besichtige die Festung. In dieser soll sich die Seefahrtschule von Heinrich dem Seefahrer 1460 befunden haben. Anschließend stelle ich mich auf den Stellplatz in Sarges. |
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Gefahren Carrapateira - Cabo Vicente - Sarges 38 km |
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Es geht wieder weiter. Mein erstes Ziel führt mich zum Lidl in Vila do Bispo wo ich meine Vorräte ergänze. Ich fahre dann in Richtung Norden, kurz vor Sines fahre ich an die Küste nach Porto Covo. Hier bläst ein unangenehmer Wind. So entschließe ich mich, einen Abstecher ins Landesinnere nach Beja zu fahren. |
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In Beja fahre ich auf den Campingplatz Municipal und mache eine Stadtbesichtigung . |
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Gefahren SP Sarges - CP Beja 251 km |
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Ich verlasse den CP und bez. € 5,60 incl. Strom. Mein erster Ziel ist Serpa, hier mache ich eine Besichtigung der Stadt. |
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Vorbei an Millionen von Olivenbäumen und mehreren Stauseen, fahre ich nach Moura. Leider wird die Burg derzeit renoviert und es ist keine Besichtigung möglich. |
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Mein nächstes Ziel ist Monsaraz |
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Abschließen fahre ich auf den Campingplatz Alentejo bei Euvoramonte |
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Gefahren CP Beja - CP Evoramonte 201 km |
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Das Wetter ist wieder traumhaft. Wie mir der Besitzer des Campingplatzes, der auch eine kleine Landwirtschaft betreibt erzählt, hat es seit 5 Monaten nicht geregnet. Es herrscht bereits Futtermangel auf Weideflächen und die Wetterprognosen sagen auch für die nächste Zeit keinen ergiebigen Regen voraus. |
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Ich hole meine Yamaha aus der Garage und mache eine Motorradausflug nach Evora (31 km) und spaziere durch die Stadt. Der alte Stadtkern zählt auch zum UNESCO Weltkulturerbe. |
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Bei der Rückfahrt zum CP mache ich noch einen Abstecher zum Ort und der Festung Evoramonte |
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Heute fahre ich wieder an die Küste. Ich umfahre Lissabon weitläufig und fahre nach Peniche und zum Cabo Carvoeiro. (Lissabon besuchten wir 2009) |
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Capo Carvoeiro |
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Festung Peniche |
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Gefahren CP Evoramonte - CP Foz do Arelho 301 km |
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Ich verlasse wieder Peniche und fahre auf den Orbitur CP in Foz do Arelho. | |
Heute habe ich mich entschlossen, wieder in Richtung Heimat zu fahren. In den letzten Tagen hat sich bei mir eine Reisemüdigkeit bemerkbar gemacht. Auch macht mir mein rechtes Knie, dass ich mir schon zu Hause verletzt habe, zu schaffen - Stiegensteigen ist eine Qual. |
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Teilweise auf der Autobahn fahre ich über Castelo Branco - Vilar Formosa (Grenze nach Spanien) bis nach Salamanca. Hier finde ich einen Parkplatz und spaziere bei tief stehender Sonne zu der Kathedrale. |
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Zum Übernachten fahre ich auf den Campingplatz Ruta da la Plata | |
Gefahren CP Foz do Arelho - CP Ruta da la Plata 490 km |
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1,8 Grad plus zeigt mein Außenthermometer am Morgen. Ein Vorgeschmack für zu Hause? Ich setze meine Heimreise fort und fahre über Burgos, (hier mache ich beim Lidl einen Einkaufsstop) und Miranda nach San Sebastian, wo ich wieder an die Küste komme. Als Tagesziel fahre ich noch einige Kilometer, kurz vor der Grenze zu Frankreich, auf den Womoparkplatz in Hondarribia, wo ich mich als einziger Österreicher unter hunderten Mobilen aus E und F einparke. | |
Logo des Camino da Santiago |
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Gefahren CP Salamanca - Womoparkplatz Hondarriba 503 km |
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Gestern Abend habe ich mit meinen Camperfreunden Anni u. Peter Treitler, die sich ebenfalls auf der Heimreise aus Spanien-Portugal befinden, Kontakt aufgenommen. So vereinbaren wir für Heute ein Treffen. Ich fahre zunächst über die Grenze nach Frankreich und weiter in Richtung Bordeaux, dann ins Tal des Lot durch Monte de Marsan und Villeneuve sur Lot. In Cahors treffe ich dann auf meine Freunde. Gemeinsam spazieren wir am Nachmittag durch die Stadt. Am Abend sitzen wir bei einem Glas Portwein im Mobil und tauschen Erinnerungen der letzten Wochen aus. |
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Prost |
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Gefahren SP Hondaribia - SP Cahors 345 km |
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Am Morgen verabschiede ich mich von Anni und Peter, sie wollen noch ihre Besichtigungen im Tal des Lot fortsetzen. Ich setze meine Heimreise durch Frankreich fort. Mein Tagesziel ist der Stellplatz in Saint-Pourcain-sur-Sioule, hier treffe ich auf Ingrid u. Hans (Camperaustria) |
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Bilder aus Saint-Pourcain-sur-Sioule |
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Lustig samma - Puntigamer |
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Gefahren SP Cahors - SP Saint-Pourcain-sur-Sioule 365 km |
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Heute mache ich einen großen Sprung in Richtung Heimat. Um halb 9h starte ich mein Mobil und fahre über Chalon - Dole - Belfort - Mühlhausen - über die Grenze nach Deutschland und weiter bis Freiburg. Hier fahre ich auf den offiziellen Stellplatz, auf dem wir ebenfalls 2009, bei unserer Heimreise waren. Zum fotografieren bin ich leider heute nicht mehr gekommen, daher ein paar Bilder vom Stellplatz. |
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Gefahren SP Saint-Pourcain-sur-Sioule - SP Freiburg 496 km |
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Von Freiburg fahre ich nach Lindau am Bodensee - München - Salzburg und schließlich nach Bad Ischl auf den Womo-Stellplatz. Dabei fahre ich größtenteils auf Autobahnen, ansonsten wäre die Strecke nicht zu bewältigen gewesen. Mit einem Spaziergang durch den Kurort, vertrete ich mir noch einwenig die Füße. |
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wieder in Österreich ! |
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Fuschl am See |
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Bad Ischl |
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Gefahren Stellplatz Freiburg - Stellplatz Bad Ischl 560 km |
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241 km lang ist meine letzte Etappe bis ich wieder zu Hause bin. Damit geht meine erste, größere Solofahrt zu Ende. Es ist alles gut gegangen, dafür ein Danke nach oben. Ich habe Unterwegs mehrmals Freunde getroffen, hatte oft Kontakt mit anderen Campern sowie Kontakt über Mail und Skype, dafür auch ein Danke. Aber es war nicht immer leicht, so alleine durch die Gegend zu fahren. Wenn ich bei den verschiedenen Besichtigung Menschen in meinem Alter beobachtet habe, die paarweise unterwegs waren, wurde ich schon oft trübsinnig. Es war uns halt leider nicht lange vergönnt, schöne Campingreisen und unseren Lebensabend gemeinsam zu verbringen. |
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Gefahren Stellplatz Bad Ischl - Daham 241 km |
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Ein paar Zahlen: | |
Gefahren mit dem Mobil | 8.414 km |
1.053 Liter Diesel | 1 414,- Euro |
Gefahren mit Yamaha | 1.455 km |
45 Liter Benzin | 71,- Euro |
Autobahnmaut | 120,- Euro |
Camping u. Stellplatzgebühr | 479,- Euro |
Gas | 80,- Euro |
Besichtigungen | 50,- |
Gefahrene Strecke Österreich - Italien - Frankreich - Spanien - Portugal - Deutschland |
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ENDE |
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