Skandinavien 2008

20. Mai - 23. Juli  2008

                                                                                                            

eine Wohnmobilreise mit ein wenig Deutschland, Polen und  Baltikum

Es schon einige Zeit her ist als wir  die Mitternachtssonne sahen, so wollen wir im diesen Jahr wieder in den Norden Europas fahren. 1986 fuhren wir zum ersten Mal nach Skandinavien und  zum  Nordkap, 1992 nach Schweden, 1993 zu den Inselgruppen der Vesterålen und Lofoten, 1998 Südnorwegen und 2003 Schweden und Südnorwegen.  Bei unserer  diesjährigen Tour wollen wir wieder bis zum Nordkap fahren.  Zur Anreise wählen wir erstmals die Route durch Polen und die Baltische Staaten  und von Tallin mit der Fähre nach Helsinki. Unser erstes Ziel ist allerdings das Campertreffen vom Forum 55+ in Thierstein Bayern. Als Reiseführer haben wir unter anderen die Bücher der WOMO-Reihe im Gebäck, sowie zwei Navi Garmin 2610 und TomTom ONE XL.

Streckenplanung

1. Teil Ternitz bis Tallinn

1.  Tag   20. Mai

Bei strömenden Regen starten wir um 8,45 unsere Tour in Richtung Deutschland mit der Überzeugung das Wetter kann nur mehr besser werden. Über die Süd bis Baden weiter über Aland weiter die West bis Ybbs, am Parkplatz bei der Schleuse des Donaukraftwerks machen wir Mittagspause. Entlang der Donau geht es nach Linz und weiter bis Passau in Grafenau fahren wir auf den Mobilstellplatz 48°51.368´ 13°24.245´ wo wir den heutigen Tag beschließen. Inzwischen hat der Regen aufgehört und so machen wir noch einen Spaziergang durch Grafenau.

Gefahren Ternitz - Grafenau 357 km

2.  Tag   21. Mai

Nach eine ruhigen Nacht und andauernden Nieselregen fahren wir um 8.30 weiter über Regen, (hatten wir schon genug) Cham, Weiden, dem Bayrischen und Oberpfälzer Wald entlang  nach Thierstein zum Campertreffen. Von Sonja und Richard den Initiatoren des Treffen werden wir freudig begrüßt und im laufe des Tages treffen immer mehr Teilnehmer ein und der Stellplatz füllt sich. Kurz zum SP Thierstein: der Platz ist Eigentum der Marktgemeinde, ist ganzjährig geöffnet verfügt über E + V  Strom und es gibt sogar W-LAN, Kosten freie Spenden ! dazu kann man nur sagen "Danke" und so manche Wohnmobilfeindliche Gemeinde in Österreich möge es dies zum Beispiel  nehmen das es auch anders geht, als Wohnmobilfahrer als Aussätzige zu betrachten.

Gefahren Grafenau - Thierstein 238 km

3.  Tag   22. Mai

Das Wetter hat sich leicht gebessert es ist zwar kühl aber trocken. Wir machen einen kleinen Spaziergang rund um Tierstein, gegen Mittags treffen die letzten Teilnehmer des Campertreffens am Stellplatz ein. Am Abend Begrüßung durch den Fremdenverkehrbeauftragten Reinhard Kaiser sowie durch den Bürgermeister Willi Heinl der dann selbst mit seiner Harmonika für Stimmung im Festzelt sorgte, bei einen Lagerfeuer klag der Tag und die Nacht um ????  aus. 

4.  Tag   23. Mai

Eine Fahrt mit den Autobus ins Stiftland stand heute am Programm. Als erstes Ziel ging's nach Waldsassen zur Besichtigung der Basilika und Bibliothek. Nach der Mittagspause fuhren wir zur Friedhofskapelle nach Wondreb wo auf einer Kassettendecke der berühmte Totentanz dargestellt wird. Die Besichtigung der Dreifaltigkeitskirche in Kappl war die letzte Station unseres Ausfluges. An Stellplatz angekommen präsentierten  wir uns mit  der österreichischen Fahne vor der Webcam.

Foto von der Webcam

5.  Tag   24. Mai

Vormittags geht es mit den Bus zu einer Einkaufsfahrt und Besichtigung der Porzellanstadt Selb, wir fahren zu den Werksverkäufen der Firmen Rosenthal, Hutschenreuter sowie Villery und Boch. Bei der Besichtigung von Selb steht uns wieder Hr. Reinhard Kaiser zu Verfügung. Nach einem Besuch eines Biergartens geht es um 12.45 wieder zurück zum Stellplatz

Nachmittags, gibt es einen geführten Sparziergang durch den historischen Ortskern sowie Besichtigung eines alten Bierkellers mit einer Zoiglbier-Probe, aus Führer steht uns ein alt eingesessener Mönch aus Thierstein zu Verfügung. 

Anschließend werden wir vom Burgherrn Albrecht Nothaft von Thierstein mit Gefolge auf der Burgruine empfangen und uns ein Alt-Thiersteiner Raouhaboahra kredenzt wird. Nach erklimmen der Turmes geht es zum Ritteressen wo wir wieder die Gäste vom Burgherrn sind. Da am Hofe des Burgherrn auch sehr strenge Sitten herrschen, aber sich einige Gäste nicht daran hielten wurde auch Gerichthof gehalten, so konnten wir zum Beispiel   Sonja wegen Ihres "vorlauten Geschnatter" gerade noch vom Scheiterhaufen retten

6.  Tag   25. Mai

Als Abschluss des Campertreffens gibt es um 9 h ein  Weißwurst Essen (suzeln), wobei uns wieder der Bürgermeister von Thierstein die Ehre gibt und  anschließend die Verabschiedung durchführt. Nachmittags machen die  gebliebenen Camperfreunde noch eine  kleine Wanderung mit Hr. Kaiser, eine Runde um Thierstein. Als Abschluss meines Berichtes möchte ich den beiden Organisatoren Sonja und Richard für das gelungene Treffen herzlichen Dank sagen, war einfach SUPER. Morgen werden wir Thierstein verlassen und in Richtung Norden weiterfahren

7.  Tag   26. Mai

Nach Verabschiedung von unseren Campingfreunden, geht es zunächst nach Selb und weiter nach Hof wo wir unsere Alugas-Flaschen tauschen können, zwei zum Preis von 27.90 da bekommt man bei uns gerade eine. Ab Hof nehmen wir die Autobahn, an Dresden vorbei fahren wir nach Senftenberg auf einen SP der uns jedoch nicht zusagt. Bei Drebkau in Jehsering finden wir einen Parkplatz beim Aufgelassen Gemeindeamt, (51°38,287´ 14°15,286´) der Platz liegt in einen parkähnlichen Gelände. An den Wohnhäusern des Ortes sind die Spuren der DDR noch unverkennbar, auch zeigen die zweisprachigen Straßennamen  die Nähe Polens.

Gefahren Thierstein-Drebklau 339 km.

8.  Tag   27. Mai

Nach eine ruhigen Nacht fahren fahren weiter, in  Cottbus machen wir einen Stopp, von einen Aussichtsturm kann man das Gelände des Braunkohltagbaues besichtigen (51°46.637´ 14°23.542´) bis 2030 soll auf den Gebiet der 1900 ha große  "Cottbuser Ostsee" entstehen, für die Flutung allein sind 10-12 Jahre vorgesehen

Bei Frankfurt/Oder passieren wir ohne Anzuhalten die Grenze nach Polen bei Bucze fahren wir von der B2 ab, zu einer Besichtigung eines Teiles  des Ostwall in Boryszyn. www.bunkry.pl (52°21,328´ 15°27,963´) Eine Stunde lang Besichtigen wir mit einen Führer (Preis für 2 Pers. ca. 20 €) die unterirdischen Bunkeranlagen des Oder-Warthe-Bogen, die eine Gesamtlänge von ca. 30 km haben und im Schnitt 25-30 Meter unter der Erde liegen

Nicht weit entfernt liegt der Ort Wysoka sowie der gleichnamige See (52°22.444´ 15°27.731´) dorthin fahren wir Anschließend und stellen uns unmittelbar am kleinen Badestrand um hier die Nacht zu verbringen. Gefahren Drebklau-Wysoka 199 km

Gefahren Drebklau-Wysoka 199 km

9.  Tag   28. Mai

Unser Ziel ist heute Poznan (Posen), als ich das neue Ziel ins neue Navi (TomTom) eingeben wollte "Fehlanzeige" geht nicht sch . . . . . , also fahren wir mit alten Tante Garmin, auch diese lotst uns zum CP Malta (52°24.248´ 16°59.020´) dieser liegt  am gleichnamigen See mit riesigen Freizeitangebot und zur Freude es gibt auch WLAN. Wir starten unsere Fahrräder fahren den See entlang in die Altstadt ca. 4,5 km, fesseln diese an eine Laterne und spazieren durch den sehenswerten Stadtteil. Gefahren Wysoka See - CP Malta 133 km

Gefahren Wysoka See - CP Malta 133 km

10.  Tag   29. Mai

Am gestrigen Abend nachdem ich alle Berichte ins Netz stellte war plötzlich WLAN aus, auch heute früh ging nichts, aber wir wollten ja sowieso weiter. Wir fahren die B5 bis Gniezno (Gnesen) parken um 10 Sloti eine Stunde und besichtigen die Kathedrale und den Marktplatz.

Über Bydgoszcz (Bromberg) hier allerdings ein Stopp bei einen "Auchan"  fahren wir noch bis Grudziadz (Graudenz) hier gibt es einen wunderschönen SP direkt an der Weichsel mit Sicht auf die mehrgeschossigen Speicher. (53°29.513´ 18°44.815) Besichtigen kurz die Stadt die allerdings nicht viel zu bitten hat. Nach einen schönen Sonnenuntergang sitzen wir bei einen Glas Roten mit unseren Campernachbarn zusammen.

 

Gefahren CP Malta - SP Grudziadz 215 km

 
11. Tag  30. Mai

Marienburg (Malbork) ist  unser Ziel deren Sehenswürdigkeit die gleichnamige Wehrburg ist, deren Anfänge im 13 Jh. zu suchen sind. Der riesige Bau gilt als einer der größten Backsteinbauten der Welt. Wir parken um Stolze 30,- Sloti und Besichtigen (Eintritt 15,- und Turm 6,- Sloti) mit hunderten Schulklassen den Prachtbau, es herrschte des Öfteren ein beängstigtes Gedränge. Nach der Besichtigung fahren wir nach Elblak auf den CP "Camping Nr. 61" (54°09.13   19°22.38) von hier wollen eine Schifffahrt auf den Oberländerkanal unternehmen. Gefahren Grudziadz-Elbing 132 km

Gefahren Grudziadz-Elbing 132 km

12. Tag  31. Mai

Leider haben wir für den heutigen Tag keine Tickets für die Schifffahrt am Oberländerkanal mehr bekommen und fahren daher erst Morgen. Der CP ist Super und liegt direkt am Kanal auch der Preis 13 €  incl. Strom. Vormittags besichtigten wir die Stadt, die Altstadt von Elblag die großteils im 2. Weltkrieg zerstört  wurde wir derzeit wieder aufgebaut, den Nachmittag verbringen wir am CP.

13. Tag 1. Juni

Schifffahrt am Oberländerkanal, am 12 h fahren wir mit den Autobus der uns direkt vom CP abholte nach Paslek und weiter zum Anlegeplatz Buczynlec. Dort ging es mit den Schiff über 5 "Geneigten Ebenen" zurück nach Elbing. (Preis für Pensionisten  50 Zloty fürs Schiff 15 Zloty für den  Bus. Die Fahrt war ein echtes Erlebnis und der Kanal ist einzigartig wurde 1860 fertig gestellt. Die Mechanik ist noch Original, der Antrieb erfolgt nur mit Wasserkraft. Der Kanal diente einst zur Holzbringung, um 18 h kamen wir wieder in Elbing an.

14. Tag  2. Juni

Nach drei Nächte verlassen wir heute den CP unser Ziel ist der Wallfahrtsbasilika  "Heiligelinde" (Swieta Lipka) fahren über Dobre Miasto, die Straßen ist zwar oft eng aber in einen Verhältnismäßigen guten Zustand. In Heiligelinde bezahlen wir fürs parken 6 Zloty und leisten uns eine deutsche Führung um 50 Zloty. Wir hören uns ein 20 Minuten dauerndes Konzert der berühmten Orgel mit 4000 Pfeifen und beweglichen Figuren an.

 

 

Als Kontrast zur Besichtigung von Heiligelinde steuern wie noch die bei Rastenburg (Ketrzyn) liegenden Ruinen von Adolfs Hitlers "Wolfschanze" an. (54°04.760´ 21°29.724) Wir machen noch eine Besichtigungsrunde bez. dafür 8 Zloty incl. Millionen von Gelsen, für den dort liegenden SP mit V+E Strom bezahlen wir 12 Zloty (€ 3,60)  Gefahren Elblag-Wolfschanze 193 km

15. Tag  3. Juni

Ein wenig durch die Masuren ist das Ziel unsere heutigen Etappe, zuerst ging es nach  Mragowo (Sensburg) weiter nach Mikolajki (Nikolaiken) und schließlich nach Augustow wo wir auf den SP am See Jez. Necko die Nacht verbringen. (53°51.222´ 22°59.013´) Natur pur, ein wunderschöner Flecken Erde, so können wir die Masuren kurz beschreiben. Aber unser großes Ziel ist ja der Norden und so machten wir nur einen Streifzug durch die schöne Seenlandschaft. Gefahren Wolfschanze-Augustow 175 km.

16. Tag  4. Juni

Rund 50 km sind es noch bis zu Grenze nach Litauen und ins Baltikum, so verlassen wir Polen das einen für uns überraschenden positiven Eindruck hinterlassen hat. Freundliche Menschen, saubere gepflegte Orte, Städte u. Plätze, kein Vergleich mit den Süden von Europa. Die  Grenze überfahren wir ohne Kontrolle wir überall in der EU, bei Marijampole zweigen wir von der E67 ab und fahren die E28 in Richtung der Hauptstadt Vilnius. Unsere Tante Garmin spielt zwar verrückt kennt  diese Straße nicht, in Trakai machen wir halt und besichtigen das dortige Wasserschloss.

Nach der Besichtigung geben wir die Koordinaten vom bewachten SP nicht weit von der Altstadt von Vilnius unserer Tante bekannt (54°41.282´  25°17.624´) und Sie findet Punktgenau durch ein benahe Verkehrschaos den SP (20 Litas  ca. 6 € für 24 Std.) Am SP angekommen machen wir noch eine kurze Besichtigung der Altstadt. Gefahren Augustow-Vilnius 246 km.

17. Tag  5. Juni

Wir starten unsere Besichtigung mit einer  Schrägaufzugfahrt auf den Burgberg, vom Aussichtsturm  genießen wir die wunderbare  Rundumsicht. Mit einer Besichtigung der Kathedrale, den Gotischen Winkel, der Pilles gatve beenden wir den Vilnius Besuch

Weiter geht es zum  angeblichen Mittelpunkt von Europa nichts Aufregendes aber wir waren dort. 54°54´ 25°19´

Wir beschließen eine Änderung unserer Tour und machen noch einen Abstecher (rd. 300 km) zur Kurischen Nehrung, benützen dabei die Autobahn A1, die Strecke führt mit Ausnahme von Kaunas durch fast unbewohntes und durchwegs ebenes Gebiet. In Klaipeda (Memel) setzen wir noch mit der Fähre (55°41.270´ 21°08.400´) ( 112,- Lipa Tour-Retour) auf die Kurische Haff  über und finden am nördlichen Ende des Nehrung hinter den Delphinarium (55°43.116´ 21°06.055´) einen Platz zum Übernachten. Gefahren

Vilnius- Kurische Nehrung 395 km

18. Tag  6. Juni

Nach einer ruhigen Nacht, unser SP lag gegenüber  des Hafens, machen wir mit den Mobil eine Besichtigungstour, unter anderen in Juodkrante die sehenswerten Holzskulpturen am Hexenberg, spazieren ein wenig durch Nida, bestaunen die riesigen Sanddünen, machen Halt bei den endlosen Sandstränden, das Wasser ist uns allerdings zum Baden ein wenig zu frisch. Alles in allen hat es uns auf den Kurischen Haff gut gefallen und bereuen es nicht hergefahren zu sein. Wieder an Land wollen wir einen CP anfahren schauen uns zwei an (Ziogelis/Karkle u. einen in Nemirseta) die jedoch nicht unseren Vorstellungen entsprachen, der zweite wollte fast 20 € für nur in einer Wiese stehen! In Kretinga finden wir beim "Kulturos Centras" einen Platz zu Übernachten (55°53.514´ 21°14.708´) Gefahren Kurisches Haff-Kretinga 170 km

Gefahren Kurisches Haff-Kretinga 170 km

19. Tag  7. Juni

Der Berg der Kreuze, in jeden Reiseführer wird darüber berichtet, auch der Papst war dort, also müssen auch wir hin. Auf der A11 geht teilweise schnurgerade nach Siauliai von hier noch wenige km auf der A12 in Richtung Riga. Beeindruckend wenn man die Zigtausende oder gar Millionen von Kreuze sieht. Nach der Besichtigung geht es weiter, passieren die Grenze nach Lettland und fahren auf den CP "Riga City Camping"  (56°57,354´ 24°04,679´). Der CP ist gerammelt voll, mehrere geführte Touren stehen auf den Platz, eine Besichtigung von Riga werden wir Morgen machen. Gefahren Kretinga-Riga 276 km.

Gefahren Kretinga-Riga 276 km.

20. Tag 8. Juni

Vom CP sind es zwar nur rund 2 km in die Altstadt von Riga, trotzdem hohlen wir unsere Harley-Trittmeinsohn aus der Garage. Bei der Information in der Nähe des Schwarzhäupterhauses besorgen wir uns einen Plan mit der klassischen Route (zu Fuß) durch die Altstadt und mit Beschreibungen der einzelnen Stationen (in Deutsch). Mit den Fahrrädern fahren wir nachdem noch weitere Sehenswürdigkeiten an. Riga ist nach Vilnius die zweite Hauptstadt des Baltikum die wir besuchen und sind immer überrascht was die Schönheit und vor allen die Sauberkeit betrifft, dies  könnte sich so manche Großstadt in West. -und Südeuropa zum Beispiel nehmen.   

21. Tag  9. Juni

Es geht weiter, unser heutiges Ziel ist Estland und die Hauptstadt Tallin, fahren  die E67 passieren die Grenze, kurz darauf Kontrolle ! zwei freundliche Zöllnerinnen (oder Polizistinnen) kontrollierten Reisepass und Zulassung. Finde ich übrigens in Ordnung fuhren wir doch schon über  5 Landesgrenzen ohne jemals den Reisepass herzeigen zu müssen, für ihre Freundlichkeit wurden sie von uns mit zwei "Mozartkugeln" belohnt die Sie lächelnd entgegennahmen. Bei Pärnu ergänzten wir bei einen Einkaufszentrum unsere Vorräte und es gab sogar "Gösser Bier". In Tallin fuhren wir auf den WOMO-CP "Pirita sadama kämping" beim Jachthafen. (59°28.053´ 24°49.467´) Hier trafen wir wieder zwei Camper aus Baden und Murau die wir schon mehrmals auf unsere Tour begegnet haben.

Gefahren Riga-Tallinn 324 km

22. Tag  10. Juni

Nach mehr als 14 Tagen Ansichtskartenwetter ist es heute stark Bewölkt und zeitweise  Regenschauer. Im Shop des nahe gelegenen Hotels kaufen wir uns um 13 EEK (ca. 1,- €) Tickets für den Buß und fahren bis zur Endstation, von hier sind es nur wenige Minuten bis zur Altstadt. Mit eine Stadtplan ausgerüstet besichtigen wir die  sehenswerte Altstadt, die als die schönste Hauptstadt des Baltikum sein soll, was wir nur bestätigen können, nur das Wetter spielt nicht ganz mit, bessert sich jedoch im laufe des Tages.  Im Büro der Tallink Silja Line (Laikmaa 8) buchen wir für den 12.6. die Fähre nach Helsinki ( 155,- €). Vom Bußterminal der sich im Untergeschoß des Shoppingcenter Viru befindet fahren wir am späten Nachmittag zum SP zurück.    

23. Tag  11. Juni

Am Morgen bezahlen wir 400,- EEK (26,-€) für zwei Nächte und fahren in Richtung Lahemaa Nationalpark, mit uns  Herbert und Zsuzsanna aus Murau die wir schon mehrmals auf unserer Tour getroffen haben. Erste Stadion ist der Wasserfall Jägala Jugo (59°26.954´ 25°10.737´) dann weiter zu einer Besichtigung des Gutshof Palmse - Mois (59°30.720´ 25°57.249´) und schließlich nach Altja, Vom SP aus (59°34.926´ 26°06.684´)  spazieren wir noch ein wenig an der Küste und betrachten die schmucken Fischerhäuser. In der urigen Gaststätte Altja körts lassen wir den Tag ausklingen. Gefahren SP Tallin-SP Altja 126 km

ENDE 1. Teil - Ternitz bis Tallinn

 2. Teil Helsinki bis Hammerfest

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