Spanien - Portugal

 2012

 

 

 

Fortsetzung...

 
18. Tag  Mittwoch   1.  Februar

Als erstes Ziel steuere ich den neuen Stellplatz in Calpe an. Dieser ist allerdings gerammelt voll. Mein nächstes Ziel der Camperpark Los Limbos in Albir, hier gibt es lt. Auskunft des Betreibers Probleme mit der Behörde, so das ich auch hier nicht bleiben kann. Es ist nicht weiter tragisch, da wir 2009 einige Tage in diesen Gegend waren. Schließlich fahre in nach Elche auf  den Stellplatz Area en Elche. Mit einer kleinen Besichtigungsrunde nach Elche (Elx), der Stadt mit 200.000 Palmen, beschließe ich den heutigen Tag.

 

 

Fotos von unterwegs

 

 

Altea - Orthodoxe Kirche

Stellplatz Elche

 

 

Gefahren CP Oliva - SP Elche 176 km

 

 
19. Tag  Donnerstag  2.  Februar

Während der Nacht setzt Regen ein. Als dieser um 11 Uhr aufhört, starte ich die Yamaha, zu einer Besichtigung von Elche. Bei der Touristik Information besorge ich mir einen Park - u. Stadtplan. Mein erstes Ziel ist der Municipal Park, der öffentlich zugänglich ist.

 

 

YouTube Video

 
 

 

Nach eine Runde durch den Park, spaziere ich durch die Stadt zum Park El Huerto del Cura.

 

 

 

El Huerto del Cura,  das Juwel des Palmgartens steht am Folder den man nach einem Obolus von € 3,- erhält. Auf 13.000 m2 stehen rund 1.000 Palmen. In Verbindung mit anderen, mediterranen Gewächsen, ist der Park eine Augenweide.

 

La Dama de Elche, nach dieser im Jahr 1887 gefunden iberischen Büste wurde die Stadt benannt.

 
 

 

 
 

Die Kaiserpalme

Ihren Namen verdankt sie Kaiserin Elisabeth von Österreich  "Sissi", gewidmet anlässlich Ihres Besuches 1894

 
 
20. Tag  Freitag  3.  Februar

Am Morgen hat es nur + 2°. Die sibirische Kälte hat nun auch Spanien erreicht. Es ist wolkenlos und während des Tages steigt die Temperatur auf 10°. Um 10h verlasse ich den Stellplatz und fahre  nach Murcia auf den  Camper Park Huerta de Murcia. Der Platz liegt inmitten von Zitronenbäumen, ca. 8 km außerhalb von Murcia.

 

 

Ich programmiere mein Navi mit den Ziel Catedral de Santa Maria und starte meine Yamaha. Am Ziel angekommen, spaziere ich ein wenig durch die Stadt.

 
 

Kathedrale de Santa Maria

 

 

 

 

im neuen Stadtteil

 

 

Am Retourweg mache ich noch einen Fotostop bei der Jesus Statue in Monteagudo

 

 

Gefahren Arena de Elche - Camperpark Huerto de Murca 53 km

 

 
21. Tag  Samstag  4.  Februar

Drei Wochen bin ich nun unterwegs, daher ist heute Waschtag angesagt. Für je € 3,- (Waschmaschine und Trockner) ist meine Wäsche wieder sauber. Am frühen Nachmittag fahre ich eine kleine Runde mit der Yamaha. Ein unangenehmer, kalter Wind lässt mich diese aber bald beenden.

 

Fotos vom Stellplatz

 

 

 

Fotos von der Motorradrunde

 
 
 
 
22. Tag  Sonntag  5.  Februar

Das Wetter ist am Morgen noch wolkenlos. Gegen Mittag versteckt sich die Sonne immer mehr und es beginnt zu regnen. Ich verlasse den Stellplatz und fahre nach Santa Pola. Ich besuche Michael, mit Ihm bin ich über ein  Internetforum in Kontakt getreten. Michael ist derzeit ebenfalls alleine, seine Gattin kommt allerdings in den nächsten Tagen mit den Flugzeug nach. Gemeinsam fahren wir zum Abendessen in die Stadt. 

 

    Stausee La Pedrera

 

 

Mandelbäume in voller Blüte

 

 

Stellplatz und Strand von Santa Pola

 

 

 

Gefahren  CP Huerto de Murca - Strandparkplatz Santa Pola 85 km

 

 
23. Tag  Montag  6.  Februar

Ich fahre wieder weiter, zuerst zum Lidl in Guardamar um dort meine Vorräte zu ergänzen. Anschließend fahre ich nach La Mata bei Torrevieja. Fast am Tag genau vor drei Jahren verbrachten Rosi und ich ein paar Tage La Mata. Dabei besuchten wir die Cousine von Rosi, die hier ein Apartment besitzt. Ein wenig wehmütig und traurig spaziere ich durch den Ort, musste dabei an die Zeit mit Rosi denken.

 

 

 

Am Nachmittag fahre ich noch nach Mazzaron - Romonete auf den Stellplatz Sprem. (37.52620N  1,443388 W) Die Temperatur stieg um die Mittagszeit auf erfreuliche 19 Grad.

 

Gefahren Santa Pola - Stellplatz Sprem 160 km

 

 
24. Tag  Dienstag  7.  Februar

Am Morgen ist das Wetter Super, sodass  ich gleich eine Runde mit der Yamaha fahre. Durch eine Plastiklandschaft, fahre ich zunächst zur berühmt berüchtigten Ziegenwiese. Ein Paradies für Wildcamper, die dort ohne ausreichende Ver- und Entsorgung, wochenlang campieren.

 

 
 

Im Anschluss mache ich einen Abstecher in das Naturschutzgebiet  Parque Regional  Cabo Cope. Als sich die Sonne wieder versteckt, fahre ich zum Stellplatz zurück.

 

 
 

 
 
 

 
 

10.000 Kilometer

Nach 17 Jahren

habe ich es geschafft

 
 
25. Tag  Mittwoch  8.  Februar

Es geht wieder weiter, mein Tagesziel ist Almerimar. Zunächst fahre ich die Küste entlang, ab Los Gallardos die mautfreie Autobahn.

 

Küste bei  Aguilas und  Sierra Almagrera

 

 

 

Nach Canada is a nimmer weit

 Einfahrt Almerimar

 

 

In Almerimar fahre ich auf den Stellplatz. Einen von der Gemeinde für Wohnmobile frei gegebenen Parkplatz mit V + E. Dort treffe ich Melanie u. Wolfgang, die ich bei unserer Spanienreise 2009 kennen gelernt habe. Mit Wolfgang fahre ich gleich zum Carrefour und besorgen mir einen spanischen Internet Stick, den mir Wolfgang gleich installiert und anmeldet. Weiters treffe ich am Stellplatz auch zwei, aus dem Internetforum (Campingtreff) bekannten Camper, sowie die Wohnmobilvagabunden Gitta u. Dieter, die ich schon am CP Bon Rebos getroffen habe.

 
 

Gefahren Stellplatz Sprem - Stellplatz Almerimar 234 km

 
 
26. Tag  Donnerstag  9.  Februar

Am Morgen ist es wolkenlos, aber wieder ziemlich frisch. Das Thermometer zeigt  nur 3°. Am Abend war meine Gasflasche leer. So fahre ich gleich am Morgen zur nächsten Rebsol Tankstelle, um eine neue Gasfüllung. Danach spaziere ich mit Meli u. Wolfgang zum Jachthafen.

 

 

 

 

Um die Mittagszeit fahre ich eine kleine Runde mit der Yamaha, zu einer in der Nähe liegenden Festung. Leider sind zu diesem Zeitpunkt keine  Besichtigungszeiten.

 

 

Seit einiger Zeit bereitet mir meine 125er Sorgen. Es kommt mir vor, als würde die Kupplung rupfen. Dies verstärkt sich immer mehr, so dass ich schon Angst habe, irgendwo auf der Strecke  liegen zu bleiben. Im Internet finde ich mit Hilfe von Wolfgang in El Ejido eine Yamaha Werkstätte. Nach einer kleinen Irrfahrt finden wir die Werkstätte, wo man sich, obwohl es schon fast 18 h ist, dem Problem annimmt. Die Kupplung ist in Ordnung. Es wird eine Abnützung der Kette sowie der Zahnkränze festgestellt. Der unrunde Lauf der Kette erzeugt dadurch das Rupfen. Leider ist der kleinere Zahnkranz nicht auf Lager - wir lassen die Maschine in der Werkstätte. Die Fertigstellung wurde für Freitag 18h versprochen.

 

Am Abend gehe ich mit Meli und Wolfgang in die gleich neben den Stellplatz liegende Pizzeria.

 

 
27. Tag  Freitag 10.  Februar

Da ich heute keine Ausfahrt mit der Yamaha unternehmen kann,  mache ich mich über eine Innenreinigung meines Mobiles her. Nach getaner Arbeit, spaziere ich wieder zum Yachthafen. Den Rest des Tages verbringe ich am Stellplatz.

 
 

 
 

 

Ein Blumengruß ins frostige

Österreich....

 
 

Um ca. 17 h fahren wir in die Werkstätte, um mein Motorrad abzuholen. Die Maschine ist fertig, jedoch ohne neuen, kleinen Zahnkranz. Dieser müsste bestellt werden und könnte erst nächster Woche eingebaut werden. Die Probefahrt verlief  jedoch zur vollsten Zufriedenheit. Den kleinen Zahnkranz lasse ich mir daher nach meiner Rückkehr in Österreich erneuern. Die Reparaturkosten für die neue Kette, großen Zahnkranz sowie Arbeitszeit betragen € 95,-. Nach meiner Schätzung, hätte ich in Österreich das Doppelte bezahlt.

 

 

 
28. Tag  Samstag 11.  Februar

Heute Vormittag starte ich wieder meine Yamaha. Es ist fast wolkenlos und die Temperatur beträgt etwa 14°. Zum  Motorradfahren könnte es zwar wärmer sein aber wenn ich an die Temperaturen zu Hause denke . . . Mein Ziel ist Berja und liegt im Landesinneren. In Berja gibt es eine Honigmanufaktur. Der Honig, in verschiedensten Geschmacksrichtungen, lagert in Edelstahlfässern und wird je nach Wunsch in Gläser abgefüllt. Der Preis beträgt je nach Sorte € 4,50 bis € 6,00 per Liter.

 

 

 

Nachdem ich mir drei Gläser gekauft habe, besichtige ich ein wenig die Stadt und fahre wieder zum Stellplatz zurück.

 

 

Kirche und Rathaus

 

 

Stierkampfarena

 
 

 

Mit heutigem Tag, ist die vierte Woche meiner Reise zu Ende

 
 
29. Tag  Sonntag 12.  Februar

Heute entschließe ich mich mit dem Womo einen Ausflug zu machen, Meli und Wolfgang fahren mit. Das Ziel ist Tabernas, in deren unmittelbarer Umgebung gibt es mehrere Attraktionen. Zuerst fahren wir nach Mini Hollywood - Fort Bravo. Eintritt € 16,50.

 

 

 

Unter anderem wurden hier folgende Filme gedreht - Vier Fäuste für ein Halleluja - Spiel mir das Lied vom Tod - Rivalen unter roter Sonne - Der Schuh des Manitu, etc.  Youtube Video

 

 

 

 

Eine Westernshow im Saloon durfte natürlich auch nicht fehlen.

 

 

 

Unser nächstes Ziel, das Plataforma Solar, ein Sonnenkraftwerk mit 12.000 m2 Paneelfläche. Leider sind heute (Sonntag) keine Besuchszeiten. So machen wir noch einen Abstecher in die Sierra Alhamilla, das einzige  Wüstengebiet Europas, das ebenfalls als Kulisse etlicher Filme diente.

 

 

 
30. Tag  Montag 13.  Februar

Es geht wieder weiter. Ich verabschiede mich von Meli u. Wolfgang und fahre in Richtung Malaga. Zuerst geht es an der zerklüfteten Küste entlang. Dann fahre ich auf der Autobahn am Malaga vorbei bis La Linea, an der Grenze zu Gibraltar, auf den CP Sureuropa.

 

 
 

 
 
 

Am Campingplatz angekommen mache ich noch eine klein Spritztour bis zur Grenze nach Gibraltar, dass ich Morgen besichtigen will.

 
 

 
 

 Gefahren Stellplatz Almerimar - La Linea CP Sureuropa 318 km

 
 
31. Tag  Dienstag 14.  Februar

Mit meiner Yamaha fahre ich um 10h nach Gibraltar und passiere die Grenze ohne Probleme. Ich spaziere die Main Street in Richtung der Cable Car. Dort angekommen, ist die Enttäuschung groß. Wegen Revision kein Betrieb. So besichtige ich den botanischen Garten.

 

 

 

Nach der Besichtigung nehme ich an der Sightseeing Tour Gibraltar teil (Preis € 25,-) Mit Kleinbussen geht es auf schmalen und engen Straßen den Affenberg hoch. Das Wetter ist traumhaft, die Aussicht auf Gibraltar und über die Meerenge nach Afrika fantastisch.

 

 

 

 

 

Weites am Programm stand die Besichtigung der Tropfsteinhöhle  St. Michael sowie der oberen Galerien. Ein in den Felsen geschlagener Tunnel, der mit Schießscharten versehen ist.  Errichtet 1779 - 1783.

 

 

Ich spaziere die Main Street zurück und komme gerade zur Wachablöse zu recht. Da ich mich auf Britischem Gebiet befinde, vergönne ich mir "British Fish and Chips"

 

 

 
 

Als Abschluss fahre ich noch mit der Yamaha zum Europa Point, am Ende von Gibraltar.

 
 

 
 

 
32. Tag  Mittwoch 15.  Februar

Heute sind es genau 6. Monate, dass Rosi verstorben ist.

Mit Blitz und Donner beginnt der heutige Tag, leichter Regen am Vormittag. Aber da ich sowieso heute weiterfahre, ist es halb so schlimm. Mein erster Weg führt mich zum Carrefour, um mein Internet aufzuladen. Mein Tagesziel ist heute Sevilla. Dazu fahre ich auf den Campingplatz Villsom in Dos Hermanas. Unterwegs wird das Wetter immer schöner und es ist schließlich wieder wolkenlos bei 17°. Am CP angekommen, fahre ich mit dem Linienbus nach Sevilla und spaziere ein wenig durch die City. 

 

Kathedrale

 

 

 

Palacio de San Telmo

 
 

Torre del Oro (Goldturm)

Rio Guadalquivir

 
 

 

Mit dem Bus geht es wieder zurück zum Campingplatz. Morgen will ich die Besichtigung von Sevilla fortsetzen.

 

Gefahren La Linea CP Sureuropa - Dos Hermanas CP Villsom 186 km

 

 
33. Tag  Donnerstag 16.  Februar

Um 10h fahre ich wieder mit dem Bus nach Sevilla. Zuerst gehe ich zum Plaza de Espana. Dieser hat die Form eines Halbkreises von 200 m. Über einen künstlichen Kanal, führen einige mit Fliesen dekorierte Brücken. 

 
 
 
 

 
 

 
 

Mein nächstes Ziel ist wieder die Kathedrale - bez. € 3.- Eintritt (für Senioren - Regulär € 8,-) und besichtige das gigantische Gotteshaus, dass auf den Fundamenten einer Moschee 1420 - 1506 errichtet wurde. Dabei handelt es sich um die größte Kirche Spaniens und einer der größten auf der Welt.  Eine Turmbesteigung zur Aussichtsplattform in 70 m Höhe gehört auch zu meiner Besichtigung. 

 
 

 
 

 

 

 
 

Als nächstes geht es zu den Königlichen Alkazaren (Eintritt wie Kathedrale). Es handelt sich hier um eine Gruppe von Gebäuden (Pavillons, Palasträume, Kapellen, Innenhöfen und Gärten).

 

 

 
 

 
 

Ein wenig angeschlagen spaziere ich noch ein wenig durch die Stadt. Ich komme dabei unter anderem beim Rathaus und der Stierkampfarena vorbei. Schließlich beende ich die Besichtigung von Sevilla, die sicher zu den schönsten Städten zählt, die ich je besucht habe.

 

 
34. Tag  Freitag 17.  Februar

Es geht nach Portugal. Am Vormittag verlasse ich den CP und fahre über die mautfreie Autobahn in Richtung Huelva. Ich verlasse diese und mache noch einen Abstecher nach El Rocio. Diesen Wallfahrtsort besuchten wir auch 2009, allerdings hatten wir damals schlechtes Wetter. Der Ort besitzt keine befestigten Straßen, Reiter und Pferdekutschen gehören zum Alltag. Zu Pfingsten findet hier das Romeria del Rocio statt, bei dem bis zu einer Million Pilger gezählt werden.

 

 

 

 

 

Nach der Besichtigung von El Rocio fahre ich wieder auf die Autobahn und weiter nach Portugal. Gleich nach der Grenze fahre ich auf den Stellplatz in Castro Marim.

 

 

Brücke nach Portugal

 Stellplatz Castro Marim

 

 

Gefahren Dos Hermanas CP Villsom - SP Castro Marin 211 km

 

 
35. Tag  Samstag 18.  Februar

Währen der Nacht beginnt es leicht zu regnen. Am Morgen ist er allerdings  wieder vorbei und es scheint wieder die Sonne. Ich entschließe mich nach Monte Gordo, auf den Campingplatz zu fahren. Dort überwintern Gerhard und Waltraud (mit Papagei) die ich aus dem Camperforum kenne. Nach dem Begrüßungstratscherl gehen wir gemeinsam Mittagessen.

 

 

 

Am Nachmittag mache ich noch mit der Yamaha eine Besichtigungsrunde nach Vila Real  und Castro Marim.

 

Jachthafen und Brücke über den Guadiana

 

 
36. Tag  Sonntag 19.  Februar

Heute ist Faulenzertag. Außer einer kleinen Runde mit der Yamaha und einen kurzen Spaziergang an der Promenade in Monte Gordo, habe ich nichts unternommen. Das Wetter ist traumhaft und die Temperatur knapp unter 20°.

 

Strand bei Manta Rota

 

 

Monte Gordo - Promenade

 

 
37. Tag  Montag 20.  Februar

Am Vormittag verlasse ich den CP und bez. für 2 Nächte  € 17,-. Mein Ziel ist Silves, wo ein Treffen des deutschen Camperforums "Solisten Sterne" stattfindet. Dabei handelt es sich um Wohnmobilreisende, beiderlei Geschlechts, die aus verschiedensten Gründen alleine unterwegs sind. Von Castro Marim fahre ich 100 km die Autobahn entlang, die seit 8. Dezember 2011 gebührenpflichtig ist. Die anfallende Mautgebühr wird über das Kennzeichen des Fahrzeuges elektronisch ermittelt. Die Gebühr ist entweder im vorhinein oder innerhalb 3 Tage bei Postämtern oder anderen Stellen zu entrichten. Mir ist dies zu kompliziert und so lasse ich alles weitere an mich herankommen.  

 

Nach dem ich in Silves, mit den Teilnehmern des Solistenforums, Kontakt  aufgenommen habe, fahre ich noch eine Besichtigungsrunde durch Silves.

 

 

 

Am Nachmittag sitzen wir bei Kaffee, Schnaps, Wein und sonstigen Leckereien beisammen. Insgesamt dürften ca. 20 Solisten an diesem Treffen teilnehmen.

 
 

Am Abend wird es wieder kühl

 
 

Gefahrene Strecke CP Monte Gordo - SP Silves 119 km

 

 
38. Tag  Dienstag 21.  Februar

Am Morgen ist es wieder sehr frisch und es hat nur 3°. Ab Mittags steigt die Temperatur wieder gegen 20°. Am Vormittag mache ich eine Besichtigung der Stadt und der Festung.

 

 

 

 

 

Einer von zwei weiteren Stellplätzen in Silves

 

 

Am Nachmittag findet ein gemeinsames Grillen des "Camperforum Solisten Sterne"  statt.

 

 

 

Da Morgen ein großteil der Teilnehmer weiterfährt, werde auch ich wieder an die Algarve fahren.

 
39. Tag  Mittwoch  22.  Februar

Am Vormittag verlasse ich Silves und fahre nach Guia bei Albufeira auf den offiziellen SP Parque da Gale. Ich habe Glück, es sind noch 2 Plätze frei. Ich hole meine Yamaha aus der Garage und fahre in Richtung Albufeira und besichtige die wunderschönen Küstenabschnitte Sao Rafael, Coetha und  Gale.

 

Praia Sao Rafael

 

 

 

 

Praia de Coetha

 
 

 

Praia  de Gale

 

 

Gefahrene Strecke SP Silves - SP.Parque da Gale 36 km

 
 
40. Tag  Donnerstag  23.  Februar

Vormittags bringe ich meine Wäsche in eine, in der Nähe liegende Wäscherei. Da meine spanische Gasflasche leer ist, erkundige ich mich, ob man mir diese auffüllt - leider negativ. Meine Gasflasche aus Österreich ist derzeit noch halbvoll. Mit der Yamaha fahre ich nach Albufeira und spaziere durch die Stadt.

 

 

 
 

 
 

 

 
41. Tag  Freitag  24.  Februar

Das Wetter ist weiterhin traumhaft und auch die Temperatur unter Tags mit 22° sehr zufrieden stellend. So lasse ich mich sonnen und fahre mit meiner Yamaha ein wenig durch die Gegend. Dabei komme ich immer wieder zu wunderschönen Strandabschnitten, die sich als herrliche Fotomotive eignen.

 

Praia Castelo

 

 
 

 
 

Praia Evaristo

 

 
42. Tag  Samstag  25.  Februar

Nachdem ich die Küste mit meinen Motorrad schon mehrmals abgefahren bin besichtige ich diese heute vom Meer aus. In der Marina Albufeira buche ich einen zweieinhalb Stunden Ausflug mit einem Katamaran. (Preis € 19,-)

 

 

 

 

 

Von Albufeira fahren wir in westlicher Richtung ca. 18 km bis Benagil

 

 

Der Puls eines Fotografen steigt bei solchen Motiven.

 
 

Auch einige Delfine bekomme ich zu Gesicht, aber leider nicht vor die Linse

Auf den Klippen stehen überall Angler.

 
 

 
43. Tag  Sonntag  26.  Februar

Heute machte ich einen Motorradausflug ins  Fischerdörfchen Ferragudo. Ferragudo liegt am Mündungsdelta des Rio Arade. Auf der gegenüber liegenden Seite liegt die Stadt Portimao. Ich fahre über die Straße N 125, am Retourweg nehme ich Küstennahe Nebenstraßen.

 

 

 

 

 

Nach der Besichtigung des Fischerdörfchen, fahre ich noch zur Küste und zum Leuchtturm, wo ich wieder herrliche Küstenabschnitte a la Algarve antreffe.

 
 

 
 

 
44. Tag  Montag  27.  Februar

Bei meinem Motorradausflug ist heute Faro das Ziel. Dabei fahre ich wieder über die Straße N 125. In Faro spaziere ich durch die Altstadt und besichtige dabei u.a. die Kathedrale und die Karmeliterkirche.

 

 

Ein wenig unscheinbar präsentiert sich die Kathedrale von außen.

 
 

Kathedrale innen

Bischofspalast

 

 

 

Kapelle d. Senhora u. Stadttor

 
 

Igreja do Carmo - Karmeliterkirche

 
 

 

 

Gefahren mit der Yamaha in den letzten 2. Tagen  145 km

 
 
45. Tag  Dienstag  28.  Februar

Heute Vormittag lasse ich mir einen Haarschnitt verpassen nach 7. Wochen eine Notwendigkeit. Mit der Yamaha fahre ich nach Albufeira und promeniere ein wenig durch die Stadt. Einen Abstecher mache ich noch zur Praia Manuel Laurenco. Den Rest des Tages ist faulenzen angesagt. Zeitweise ist es heute leicht bewölkt und um eine Spur kühler.

 

 

Albufeira

 
 

Preia Manuel Laurenco

 

 

 

Der Osterhase ist auch schon da - - - -  zumindest beim Lidl

 

 
46. Tag  Dienstag  29.  Februar

Heute geht es weiter, es ist zwar sehr angenehm hier aber 7. Tage reichen. Ich bezahle € 35.- für eine volle Woche incl. Strom, WLAN , V + E ein Superpreis. Da ich in der näheren Umgebung erfolglos versucht habe meine Gasflaschen aufzufüllen muss ich leider nach Quelfes fahren. (N37,06395° W07,81270°) Hier werden mir die beiden Flaschen (spanische und österreichische) problemlos mit Propangas aufgefüllt. (Preis € 42,-) Von Quelfes fahre ich über die N125 nach Lagos und zur Ponta da Piedade den wohl bekanntesten Küstenabschnitt der Algarve.

 
 

 

 

 

Anschließend fahre ich auf den Stellplatz in Lagos der ist allerdings gerammelt voll. So stelle ich mich auf den Parkplatz nebenan, doch kurze Zeit später kommt die Polizei und erklärt mir freundlich dass ich hier nicht stehen bleiben darf. So fahre ich auf den in der Nähe liegenden CP Tuiscampo.

 

Gefahren SP Parque da Gala - Quelfes - CP Turiscampo  204 km

 

 

......zum Beginn der Reise

Fortsetzung März 2012.....